10.000 Euro zusätzlich für Mehrgenerationenhäuser
Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat in seiner Bereinigungssitzung den Weg für die zusätzliche Unterstützung von Mehrgenerationenhäusern (MGH) geebnet und den Titel um insgesamt 5,45 Millionen Euro aufgestockt. „Ab 2020 erhält jedes Mehrgenerationenhaus 10.000 Euro mehr vom Bund, darunter auch die Mehrgenerationenhäuser in Bayreuth, Hollfeld, Kulmbach, Mainleus, Hof, Rehau und Wunsiedel“, freut sich die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Anette Kramme.
Die Einrichtungen seien damit weiterhin gut aufgestellt und haben Planungssicherheit. „Die Häuser leisten wertvolle Arbeit für unsere Gesellschaft und sind zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Kommunen geworden. Sie sind ein Treffpunkt für jeden, der Lust hat, sich zu engagieren. Jung und Alt können sich hier begegnen, voneinander lernen, aktiv sein und sich für die Gemeinschaft vor Ort stark machen“, lobt Anette Kramme.
Zusätzlich könnten die Mehrgenerationenhäuser von einem weiteren Posten profitieren, der vom Haushaltsausschuss mit mehr Geld ausgestattet wurde. Um 50 Millionen Euro steigt der Bundesetat für Freiwilligendienste. „Das Freiwillige Soziale Jahr und der Bundesfreiwilligendienst werden sehr gut angenommen“, freut sich Anette Kramme. Mit den deutlich gestiegenen Mitteln könne die Zahl der Angebote im Freiwilligendienst nun noch einmal erhöht werden. Das käme auch den Mehrgenerationenhäusern zugute.