„Ich bin sehr erleichtert darüber, dass dieses für die Kommunen überaus wichtige Programm wieder aufgelegt wird. In den kommenden vier Jahren steht insgesamt eine Milliarde Euro für die Sanierung kommunaler Sportstätten zur Verfügung. In den vergangenen Jahren konnten aus Mitteln dieses Programms beispielsweise die Sanierung des Freibades in Bischofsgrün, der Christian-Sammet-Halle in Pegnitz oder der Neubau der Sporthalle in Heinersreuth realisiert werden“, freut sich die Bayreuther Bundestagsabgeordnete Anette Kramme. Auch die Sanierungen der Freibäder in Gräfenberg, Eggloffstein und Streiberg wurden mithilfe dieses Förderprogramms ermöglicht.

Das Programm zur Sanierung kommunaler Sportstätten wird dabei gleichzeitig als Modellprojekt zum Bürokratieabbau umgesetzt. Die deutliche Vereinfachung und Verschlankung der Förderrichtlinien wurde ebenfalls im Koalitionsvertrag vereinbart. Die Kommunen sollen Partner auf Augenhöhe sein. So werden ihnen die Fördermittel durch eine Änderung der Bundeshaushaltsordnung pauschal zugewiesen. Zugleich werden ausufernde Förderbestimmungen, Zweckverwendungsnachweise und weitere Formalitäten deutlich reduziert.