Dies hat vor einiger Zeit die Bayreuther Bundestagsabgeordnete und parlamentarische Staatssekretärin Anette Kramme auf den Plan gerufen. In eindringlichen Schreiben wandte sie sich an Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und Bundesfinanzminister Olaf Scholz und wies auf den ungerechtfertigten Missstand hin.

„Für die Brauereigasthöfe in unserer Region geht es um die Existenz. Kosten etwa für Personal  oder Gebäudeunterhalt laufen unerbittlich weiter. Ich habe sowohl aus dem Wirtschaftsministerium als auch aus dem Finanzministerium Signale erhalten, dass das Problem erkannt wurde und versucht wird, hier eine Lösung zu finden. Ich halte es für zwingend erforderlich, dass Brauereigaststätten als Gastronomiebetriebe eingestuft werden und werde weiterhin dafür kämpfen, dass die privaten Brauereigasthöfe genauso von den Novemberhilfen profitieren wie etwa Bäckereien mit angeschlossenen Cafés oder ähnlichem. Gleichbehandlung ist hier das oberste Gebot. Die Gasthöfe sind für unsere Region von immenser Bedeutung und zählen zum Kulturgut unserer Heimat“, so Anette Kramme.