Es können wieder Anträge auf Bundesmittel zur Finanzierung von Drohnen mit Wärmebildkameras zur Rehkitzrettung vor Mähdreschern gestellt werden. Darauf weist die Parlamentarische Staatssekretärin Anette Kramme hin. Die SPD-Bundestagsfraktion habe sich in den Haushaltsberatungen intensiv dafür eingesetzt, das Programm auch im Jahr 2022 fortzuführen. Das Fördervolumen ist auf drei Millionen Euro begrenzt.

Förderungsberechtigt sind Kreisjagdvereine e.V. und andere Jägervereinigungen auf Kreisebene als Körperschaften öffentlichen Rechts, sowie regionale amtlich eingetragene Vereine, die laut ihrer Vereinssatzung hauptsächlich in der Wildtierrettung, insbesondere in der Rehkitzrettung, tätig sind. Interessensbekundungen können über die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung gestellt werden.

„Durch den Einsatz von Drohnen mit geeigneten Wärmebildkameras steht eine effiziente Technik zur Verfügung, um Wildtiere und vor allem Rehkitze vor dem Mähtod zu bewahren. Ich freue mich, dass das gefragte Programm in diesem Jahr fortgesetzt wird“, so Anette Kramme.