Das Geld soll unter anderem für die Inventarisierung mit Kurzinventar, Datenbankpflege, fotografische Erfassung, Vernetzung sowie eine publikumsorientierte Bestuhlung verwendet werden.
„Ich freue mich über die Förderung des Bundes. Besonders für diejenigen, die sich in den Museen im Kulmbacher Mönchshof engagieren, ist das ein positives Signal“, so Anette Kramme.

Die finanzielle Förderung der Landwirtschaftsmuseen in ländlichen Räumen ist Teil des „Soforthilfeprogramms Heimatmuseen und landwirtschaftliche Museen 2021“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Gemeinsam unterstützen das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien die Entwicklung und Modernisierung insbesondere von kleineren, regional verankerten Museen. Ziel ist es auch, das kulturelle Angebot auf dem Land zu stärken und so auch zur Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse beizutragen.

Eine Förderung in Höhe von bis zu 50.000 Euro kann seit dem 1. April 2021 beim Deutschen Verband für Archäologie e.V. (DVA) auf der Webseite www.dva-soforthilfeprogramm.de beantragt werden. Dort sind alle Details der Ausschreibung zu finden.