Mit dem Preis zeichnet die Stiftung in diesem Jahr Initiativen von Städten und Kommunen aus, die öffentliche, bislang zu wenig beachtete und genutzte Räume für Kulturschaffende Corona-gerecht erschließen. Damit sind also beispielsweise Foyers, Grünanlagen, Innenhöfe etc. gemeint. Entscheidend sei laut der Stiftung auch, wie diese Vermittlung öffentlichen Raums auf Seiten der Stadt oder Kommune institutionalisiert wird und möglicherweise auf Nachhaltigkeit angelegt ist.

„Kultur ist ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft und das spüren wir gerade jetzt in der Corona-Pandemie nochmal umso mehr. Die Kultur trägt zur Attraktivität unserer ländlichen Region bei und sie muss auch weiterhin für die Menschen erlebbar sein. Ich würde mich daher freuen, wenn viele Kommunen in unserer Region, sich mit Corona-gerechten Kulturinitiativen für den Stiftungspreis bewerben.“

Die Stiftung „Lebendige Stadt“ möchte die Initiativen fördern, die für andere Kommunen Vorbild sein können. Deshalb sind kreative und innovative Lösungen gefragt. Insgesamt ist eine Preissumme von 15.000 Euro ausgesetzt. Bis zum 12. Februar können die Bewerbungen an  geschickt werden. Weitere Informationen sind im Internet unter www.lebendige-stadt.de/stiftungspreis zu finden.