Ziel der Initiative ist es, Schulen in schwierigen sozialen Lagen zu fördern, um ihren Schülerinnen und Schülern passende Bildungsangebote zu machen, sie individuell zu fördern und sie bei der Entfaltung ihrer Potenziale zu unterstützen. Das Förderprogramm wurde auf Initiative der SPD im Koalitionsvertrag verankert.

„Der Bildungserfolg von Kindern und Jugendlichen hängt nach wie vor viel zu sehr von der sozialen Herkunft und dem sozialen Umfeld ab. Schulen in sozial schwierigen Lagen stehen vor ganz besonders großen Herausforderungen. Wir dürfen solche Schulen, ihre Lehrkräfte und ihre Schülerinnen und Schüler mit ihren Problemen nicht alleine lassen. Deshalb unterstützen wir sie mit dem Programm ‚Schule macht stark“, so Anette Kramme.

Die Initiative „Schule macht stark“ richtet sich an alle Schularten und Jahrgangsstufen im Primarbereich und in der Sekundarstufe I. Das Programm beginnt mit einer Erprobungsphase an bundesweit 200 ausgewählten Modellschulen. Auf sie folgt der Transfer von bewährten Praxisbeispielen in die Fläche. Der Bund sorgt mit 62,5 Millionen Euro für die begleitende Forschung und Programmevaluation. Die 62,5 Millionen Euro der Länder werden in die Auswahl, Begleitung und Förderung der teilnehmenden Schulen fließen.