Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat im ersten Förderhalbjahr 2021 Förderzusagen in Höhe von 58,4 Millionen Euro in Stadt und Landkreis Bayreuth erteilt. „Insgesamt hat die KfW 1.673 Projekte im Bayreuther Raum unterstützt“, berichtet die Parlamentarische Staatssekretärin Anette Kramme.

Mit 45,8 Mio. Euro ging der größte Teil der Gelder an private Kunden, zum Beispiel über die Programme „Energieeffizient Sanieren“, „Altersgerecht Umbauen“, das Baukindergeld oder Zuschüsse zur Einbruchsicherung.

Ein Schwerpunkt liegt in Investitionen in den Klimaschutz und eine nachhaltige Zukunft. Im April 2021 wurden Programme zur energetischen Stadtsanierung für Kommunen und kommunale Unternehmen neu ausgerichtet. Auch für private Kunden stehen Programme zum energieeffizienten Bauen und Sanieren zur Verfügung. Anette Kramme weist darauf hin, dass die Fördersätze deutlich verbessert und u.a. zusätzliche Anreize für die Einbindung von Heizungstechnologien auf Basis Erneuerbarer Energien und für die Nutzung nachhaltiger Baustoffe gesetzt wurden.

Einen wichtigen Beitrag für die Elektromobilität leistet die Zuschussförderung für Ladestationen für Elektroautos an Wohngebäuden. Bundesweit sind Anträge für 700.000 Ladepunkte seit Produktstart im November 2020 eingegangen – davon über 850 im ersten Halbjahr in Stadt und Landkreis Bayreuth.

Das Gesamtfördervolumen der KfW betrug bundesweit 49,8 Mrd. Euro. Kurzfristig wurde ein Hilfsprogramm für Kommunen in den vom Hochwasser betroffenen Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Bayern in Höhe von 500 Mio. Euro vorbereitet.