Konkret wurde beschlossen, die Entwurfs- und Genehmigungsplanung (Leistungsphasen 3 und 4) für den Streckenabschnitt von Nürnberg Hauptbahnhof über Lauf und Pegnitz bis nach Schnabelwaid zu beauftragen. Zudem werden die dringend erforderlichen Erneuerungen der Pegnitzbrücken aufgrund absackenden Karstgesteins vorangetrieben.

Die Bayreuther Bundestagsabgeordnete Anette Kramme zeigt sich erfreut und erleichtert über die Entscheidung. „Ich freue mich sehr, dass der nächste Schritt für die Franken-Sachsen-Magistrale nun getan ist. Seit vielen Jahren setze ich mich für eine moderne und leistungsfähige Schienenverbindung in der Region ein. Der Beschluss des Haushaltsausschusses ist ein wichtiges Signal für die Mobilität und wirtschaftliche Entwicklung unserer Region.“

Mit den neuen Planungsmitteln kann nun gezielt an den nächsten Bauabschnitten gearbeitet werden. Ziel ist es, die Bahnstrecke schneller, zuverlässiger und zukunftsfähig zu machen, für Pendlerinnen und Pendler ebenso wie für den Güterverkehr. „Die Franken-Sachsen-Magistrale ist eine zentrale Verkehrsachse für Oberfranken.

Ein leistungsfähiger Schienenverkehr stärkt nicht nur den Wirtschaftsstandort, sondern auch den Klimaschutz. Deshalb ist es wichtig, dass Bund und Bahn dieses Projekt nun endlich gemeinsam voranbringen“, so Kramme abschließend.